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… ist ein deutschlandweites Projekt, das in Berlin vom BUND Berlin organisiert und von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt gefördert wird. Die Kinder sollen durch das Projekt angespornt werden, ihren Schulweg (oder zumindest das letzte Wegstück) alleine zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen. Und für Eltern kann die Aktion als Anregung dienen, ihre Kinder auf dem Weg zu mehr Selbständigkeit zu unterstützen. Auf diese Art könnte am Morgen die Zahl der Elterntaxis vor unserer Schule verringert und die Verkehrssituation deutlich entspannt werden.

Unsere Schule nahm in diesem Jahr zum ersten Male teil. Begonnen hat der Projektzeitraum (20.09. – 1.10.2021) am Montag, dem 20. September 2021, mit einem Aktionstag. Er wurde mit Unterstützung unserer GEV-Verkehrsinitiative durch Frau Ferrarÿ und ihre Klasse vorbereitet: Im Kunstunterricht wurden Infoblätter gestaltet und anschließend an alle Kinder der Schule verteilt. Besonderen Spaß hat die Bemalung eines großen „Zu Fuß zur Schule“-Banners gemacht, das außerdem mit Farbfüßen versehen wurde. Und die Kinder haben Wimpel hergestellt und beides, Banner und Wimpel, am Zaun der Schule aufgehängt. Für die Schülerinnen und Schüler, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad gekommen sind, gab es zur Begrüßung eine kleine Belohnung. Ein besonderes Highlight des Morgens war die Aufführung des „Zu Fuß zur Schule“-Raps durch Kinder der dritten und vierten Klassen. Frau Heekeren hatte ihn in den Tagen davor mit den jungen Rappern einstudiert – und das machte offenbar so viel Spaß, dass sich an diesem Morgen alle pünktlich kurz vor acht Uhr auf dem Schulhof einfanden und im entsprechenden Abstand zum Rappen aufstellten. Ergänzt wurde das Ereignis durch die Markierung von Fußwegen mit Straßenkreide.

Kinder aus der Klasse 4a haben am Eingang zum Schulhaus in Listen erfasst, wie die Schülerinnen und Schüler zur Schule kamen. Diese Erhebung wird während des Aktionszeitraumes bis zum 1. Oktober in den Klassenräumen fortgesetzt. Und der Klasse, die am Ende die meisten Fußgängerinnen und Fußgänger, die größte Zahl an Radfahrenden und mit Bus oder Bahn Kommenden hat, winkt am Ende noch einmal eine kleine Überraschung …

Herr Kopp-Oberstebrink im Namen der GEV-Verkehrsinitiative